Bjørn Rau
PACKPFERDE versus PACKMULI! Werde oft gefragt, was man mit einem Muli eigentlich machen kann. Reiten, Fahren und bepacken, Aha, letzteres ist ja von den Gebirgsjägern bekannt. Aber warum ausgerechnet ein Muli besser sein soll als ein Pferd ist schwer zu vermitteln. Ich versuche mich einen amerikanischen Beitrag zu dieser Frage zu übersetzten: -
ABENTEUER WANDERREITEN, diesmal das ewige Packproblem und ein alternativer Lösungsvorschlag
Das Abenteuer beginnt nicht erst mit dem Tritt in den Steigbügel, sondern viel, viel früher. Schon mit der Routenplanung kommt die Überlegung, wie das Notwendigste am Besten transportiert werden kann. Üblicherweise am Reitpferd, besser noch per Tross.
Meinen Quarter-Wallach habe ich mit 1 ½ Jahren erworben und holte ihn regelmäßig von der Fohlenkoppel, um mit ihm kleine Fluchten aus dem gewohnten Terrain zu unternehmen. Etwas später machten wir größere Spaziergänge und ich sparte mir den Rucksack, indem ich ihm das bescheidene Gepäck tragen ließ.